Das Archäologische Museum von Chania: Ein Tor zur kretischen Geschichte
Das Archäologische Museum von Chania ist ein Muss für jeden, der sich für die reiche Geschichte Kretas interessiert. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, die die Entwicklung der kretischen Zivilisation von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit dokumentieren.
Neuer Standort seit 2021
- Bis 2020 war das Museum im venezianischen Kloster des Heiligen Franziskus in der Altstadt von Chania untergebracht.
- Im Herbst 2021 wurde das Museum in ein neues, modernes Gebäude im historischen Viertel Halepa verlegt. Das neue Gebäude bietet mehr Platz für die Ausstellungen und ermöglicht eine zeitgemäßere Präsentation der Exponate.
- Die neue Adresse ist Skra Straße 15, 731 33 Halepa Chania.
Was gibt es zu sehen?
Die Sammlung des Museums umfasst:
- Funde aus der Jungsteinzeit, darunter Werkzeuge und Keramik.
- Artefakte aus der minoischen Zeit, darunter berühmte Siegelsteine, Schmuck und Keramik. Besonders hervorzuheben ist das „Siegel des Herrschers“.
- Exponate aus der geometrischen, archaischen und klassischen Zeit, darunter Skulpturen, Vasen und Münzen.
- Funde aus der Römerzeit, darunter Mosaike und Skulpturen.
Besucherinformationen
- Das Museum ist ganzjährig geöffnet, außer dienstags.
- Die Öffnungszeiten sind täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr.
- Es gibt verschiedene Ticketoptionen, einschließlich eines Kombitickets, das den Eintritt zu anderen archäologischen Stätten in der Region ermöglicht.
- Das Museum ist mit dem Auto oder Taxi vom venezianischen Hafen aus in etwa 10 Minuten zu erreichen. Eine Buslinie (Nr. 11) verbindet die Altstadt von Chania mit Halepa und fährt am Museum vorbei.
- Das Museum verfügt über einen eigenen Parkplatz
Zusammenfassend:
Das Archäologische Museum von Chania ist ein modernes Museum, das einen umfassenden Einblick in die lange und faszinierende Geschichte Kretas bietet. Der Umzug in das neue Gebäude hat die Präsentation der Exponate verbessert und das Museum zu einem noch attraktiveren Ziel für Besucher gemacht.
Bilder: Christin Lindner, Text: Christoph Helfrich