Die Hippiehöhlen von Matala
Matala ist zwar nur ein winziges Dorf mit weniger als 100 ständigen Einwohnern, dennoch ist es weltberühmt. Seinen guten Ruf verdankt es vor allem den Hippies, die hier ab Ende der 60er- und bis in die 70er-Jahre hinein lebten. Eine Zeit lang waren sogar die Musiker Cat Stevens und Bob Dylan unter ihnen. Matala hat auch heute noch viel für Besucher zu bieten. Die einzigartige Geografie des Matala-Strandes schuf ein Nebeneinander von Fels und Sand, was es den Menschen in der Antike ermöglichte, Höhlen in das weiche Gestein zu hauen. Auch heute noch ist es märchenhaft, Matala Beach zu entdecken. Das verschlafene Fischerdorf ist aufgewacht, der Strand ist gesäumt von Fischtavernen, Restaurants und Cafés. Das Wasser ist immer noch klar und die Liebe liegt noch immer in der Luft.
Entdecken Sie Ihren inneren Hippie in den Höhlen von Matala
Erkunden Sie die weltberühmten Höhlen und besuchen Sie das antike Matala, indem Sie vom Dorf aus in Richtung Süden laufen. Beobachten Sie unbedingt, wie die Sonne neben den kleinen Inseln, die als „Paximadia“ oder Brötchen bekannt sind, ins Libysche Meer gleitet. Der Red Beach oder Rote Strand liegt direkt südlich von Matala und ist leicht über den Wanderweg zu erreichen, der am südlichen Ende des Strandes beginnt. Sonnenhungrige und Strandverliebte finden am Kommos-Kalamaki Beach, etwa zwei Kilometer nördlich von Matala gelegen, einen langen, durchgehenden Strand. An dessen südlichem Ende befindet sich die archäologische Ausgrabungsstätte Kommos, die vor 2200 Jahren der Hafen von Phaistos war. Die Stätte ist für Besucher geschlossen, also suchen Sie sich einen Weg daran vorbei, um den Strand zu besuchen. Genießen Sie den Sand- und Kieselstrand, die weite offene Bucht von Messara und achten Sie auf die Nistplätze der Schildkröten.
Bilder und Text: Christoph Helfrich