- Strecke: 1,50 Km
- Zeit: 02:00
- Höhenunterschied: 215 m
- Schwer
Cha Schlucht (Farangi Cha)
Die Cha-Schlucht auf Kreta ist eine beeindruckende natürliche Sehenswürdigkeit, die jedoch nur mit entsprechender Ausrüstung und Erfahrung begangen werden kann.
Länge:
Die Schlucht ist etwa 1,5 Kilometer lang.
Schwierigkeit:
Die Cha-Schlucht gilt als eine der schwierigsten und gefährlichsten Schluchten Europas. Sie ist nicht für unerfahrene Wanderer geeignet. Die Begehung erfordert spezielle Ausrüstung wie Seile, Gurte und Helme sowie Erfahrung im Abseilen und Klettern. Es liegen zum Teil sehr große Felsbrocken im Weg, welche überwunden werden müssen.
Besonderheiten:
Die Cha-Schlucht zeichnet sich durch ihre engen Felswände, steilen Abstürze und zahlreichen Wasserfälle aus. Einige Stellen sind nur wenige Meter breit und mehrere hundert Meter tief. Die Schlucht ist reich an Vegetation und beherbergt eine Vielzahl von Tierarten, darunter einige endemische Arten Kretas.
Weitere Informationen:
- Die Cha-Schlucht ist nicht markiert und es gibt keine offiziellen Wege.
- Die Begehung der Schlucht ist nur mit erfahrenen Führern oder in kleinen Gruppen mit entsprechender Ausrüstung möglich.
- Die beste Zeit für die Begehung der Schlucht ist im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Wasserfälle nicht zu viel Wasser führen.
- Im Sommer kann es in der Schlucht sehr heiß werden und die Wasserfälle können austrocknen.
- Die Cha-Schlucht ist ein beliebtes Ziel für Canyoning-Enthusiasten.
- Die Schlucht befindet sich etwa 1,5 Kilometer von dem kretischen Dorf Monastiraki entfernt.
Warnung:
Die Begehung der Cha-Schlucht ist gefährlich und sollte nur von erfahrenen Personen mit entsprechender Ausrüstung unternommen werden. Es wird dringend empfohlen, einen erfahrenen Führer zu engagieren. Gehe nicht alleine in die Schlucht oder mit Kindern.
Fazit:
Ein Besuch der Schlucht ist ein Erlebnis der besonderen Art. Schon alleine wenn man die ersten Meter in die Schlucht hineingeht, ist der Anblick sehr beeindruckend.
Bilder: Claudia Kleemann & Christoph Helfrich, Text: Christoph Helfrich
