Die Städte in Kretas Westen.
Fangen wir mit meiner Lieblingsstadt auf Kreta an. Erste Siedlungsspuren aus dem Altstadtviertel Kastelli reichen bis in die Jungsteinzeit 3400 bis 3000 v. Chr. zurück. Damit ist Chania eine der ältesten ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. Auch die Römer, Venezianer und Türken haben in Chania ihre Spuren hinterlassen. Wenn du einmal nach Chania kommt MUSSt du unbedingt in die Alte Markthalle, es ist wirklich ein Erlebnis.
Etwas weiter östlich liegt Rethymnon (nicht in meinem Programm enthalten).
Rethymnon, Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur und das Verwaltungs- und Handelszentrum der Umgebung, ist die kleinste der historischen Städte Kretas. Die malerische Stadt ist von Erdbeben verschont geblieben und hat sich ihre Mischung aus östlicher Mystik und westlicher Erhabenheit bewahrt. Es gibt zahlreiche venezianische Häuser und Kirchen; letztere wurden während der Zeit der Türkenherrschaft in Moscheen umgewandelt. Um seine Fortezza (Festung) herum gruppiert, wird Rethymnon einen unmittelbaren und bleibenden Eindruck auf die Besucher machen, wozu zweifellos sein stillgelegtes Minarett beitragen wird.
Spili ist eine kleine Stadt im Zentrum von Kreta zwischen Rethimno an der Nordküste und Agia Galini an der Südküste. Wer mit dem Auto durch Spili fährt, sollte sich das Städtchen anschauen, es lohnt sich.
Der Brunnen von Spili ist sicherlich die bekannteste Sehenswürdigkeit der Gemeinde. Aus den etwa 25 Löwenköpfen im Brunnen fließt im Sommer herrlich erfrischendes, kühles Wasser. Der Löwenkopfbrunnen von Spili ist aus dem 16. Jahrhundert, das Wasser stammt aus einer Quelle über der Stadt.
Weitere erwähnenswerte Städtle sind Sougia und Paleochora, beide sind auf jeden Fall ein Besuch wert. Sougia kann man mit der Wanderung durch die Agia Irini-Schlucht verbinden.
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Die Städle im Osten Kretas.
Vor 1 Jahr
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