Gournia: Ein Blick ins minoische Leben
Gournia, oft als „Pompeji Kretas“ bezeichnet, ist eine der besterhaltenen minoischen Siedlungen. Sie bietet einen einzigartigen Einblick in das tägliche Leben dieser faszinierenden Kultur.
Geschichte:
- Blütezeit: Gournia erlebte ihre Blütezeit zwischen 1550 und 1450 v. Chr.
- Ausgrabungen: Erstmals ausgegraben zu Beginn des 20. Jahrhunderts, bietet sie ein umfassendes Bild einer mittelgroßen minoischen Stadt.
- Erhaltung: Der gute Erhaltungszustand macht Gournia zu einem Schatz für Archäologen und Geschichtsinteressierte.
Was macht Gournia so besonders?
- Alltägliches Leben: Im Gegensatz zu den großen Palästen Kretas zeigt Gournia das Leben der „normalen“ Menschen.
- Komplette Stadt: Die Siedlung ist fast vollständig ausgegraben, was ein umfassendes Bild ermöglicht.
- Gut erhalten: Die Überreste von Häusern, Straßen und Werkstätten sind beeindruckend gut erhalten.
Warum besuchen?
- Zeitreise: Ein Spaziergang durch Gournia ist wie eine Zeitreise in die minoische Ära.
- Einzigartige Einblicke: Hier kannst du dir vorstellen, wie die Menschen damals lebten, arbeiteten und ihre Häuser gestalteten.
- Ruhige Atmosphäre: Im Vergleich zu den großen Palästen ist Gournia oft weniger überfüllt.
Fazit:
Gournia ist ein Muss für jeden Kreta-Besucher, der sich für Geschichte und Archäologie interessiert. Die Siedlung bietet eine faszinierende Verbindung zur Vergangenheit und lässt die minoische Kultur lebendig werden.
Zusätzliche Informationen:
- Lage: Nordküste Ostkretas, etwa 11 km südöstlich von Agios Nikolaos
- Besuchszeiten: Die Öffnungszeiten können variieren, daher ist es ratsam, sich vorab zu informieren.
Aktivitäten
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