Komolithi – die bizarren Lehmhügel beim Dorf Potamida
Wenn man auf dem Weg von Kissamos aus in Richtung Topolia-Schlucht oder Elafonissi unterwegs ist, sollte man es nicht versäumen sich die Lehmhügel „Komolithi“ nahe des Dorfes Potamida anzusehen.
Diese Hügel inmitten der Landschaft haben schon etwas Bizarres und erinnern ein wenig an eine Mondlandschaft. Die pyramidenförmigen Kegel, die sich vor rund sieben Millionen Jahren bildeten, bestehen aus Sedimentgestein, dieser hat sich aus grobem Staub und Schlammstein zementiert und ähnelt gehärtetem aber gerissenem Ton. Es wurden sogar Spuren von Ferropyrit und Gold gefunden.
Durch Erosion Wasser und Wind entstanden die ungewöhnlichen Formen der Komolithi. Die Hügel sehen beeindruckend aus, da ihre Pyramidenhänge kahl sind, während die Gipfel üppig grün bewachsen sind.
Die Hügel befinden sich inmitten einer Wiesenlandschaft, in der man hübsche Blumen, viele Schmetterlinge, Insekten und Vögel beobachten kann.
Bilder und Text: Claudia Kleemann