Antike Stadt Kidonia

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Kidonia: Eine antike Stadt auf den Fundamenten des heutigen Chania.

Kidonia, auch bekannt als Kydonia, war eine bedeutende minoische und später griechische Stadt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Chania im Nordwesten Kretas befand. Die Geschichte von Kidonia reicht Jahrtausende zurück und ist eng mit der Entwicklung der minoischen und griechischen Zivilisationen verbunden.

Minoischer Ursprung und mythische Gründung

Die ersten Siedlungen in Kidonia lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Während der Minoischen Zeit (ca. 2700-1450 v. Chr.) entwickelte sich Kidonia zu einem wichtigen Zentrum. Die Stadt profitierte von ihrer strategischen Lage am Meer und diente als wichtigerHandelsstützpunkt. Der minoische Palast von Kidonia, von dem heute nur noch wenige Überreste erhalten sind, zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt.

Der griechischen Mythologie nach wurde Kidonia von Kydon, dem Sohn des Gottes Hermes und der Minos-Tochter Akakallis, gegründet. Der Name „Chania“ soll sich von „Kidonia“ ableiten.

Blütezeit und Zerstörung

Kidonia erlebte seine Blütezeit während der minoischen und der nachfolgenden mykenischen Epoche. Die Stadt war bekannt für ihre Handwerker, insbesondere für ihre Töpferwaren und Bronzearbeiten. Kidonia unterhielt enge Beziehungen zu anderen minoischen Zentren wie Knossos und Phaistos.

Um 1450 v. Chr. wurde Kidonia, wie viele andere minoische Städte, wahrscheinlich durch den Ausbruch des Vulkans Thera (Santorin) und die nachfolgenden Naturkatastrophen zerstört. Die Stadt wurde jedoch wieder aufgebaut und blieb auch in der mykenischen Zeit ein bedeutendes Zentrum.

Griechische Stadt und römische Herrschaft

Nach dem Untergang der mykenischen Kultur im 12. Jahrhundert v. Chr. wurde Kidonia von den Doriern besiedelt. Die Stadt entwickelte sich zu einem unabhängigen griechischen Stadtstaat (Polis) und spielte eine wichtige Rolle in der griechischen Antike. Kidonia war bekannt für seine Krieger und seine Flotte.

In der Römerzeit wurde Kidonia Teil des Römischen Reiches. Die Stadt erlebte eine neue Blütezeit und wurde zu einem wichtigenHandelszentrum im östlichen Mittelmeer.

Heutige Ruinen

Die archäologischen Überreste von Kidonia sind heute über das moderne Chania verstreut. Ausgrabungen haben Teile des minoischen Palastes, griechische Stadtmauern, römische Villen und frühchristliche Basiliken freigelegt. Besonders sehenswert sind die Überreste des antiken Theaters und des Hafens.

Bedeutung für die Forschung

Die Ausgrabungen in Kidonia sind für die Erforschung der minoischen und griechischen Geschichte Kretas von großer Bedeutung. Die Funde geben Einblicke in das tägliche Leben der Menschen, ihreHandelsbeziehungen und ihre kulturellen Errungenschaften.

Besichtigung der Ruinen

Die Ruinen von Kidonia sind für Besucher frei zugänglich. Es gibt keine organisierten Führungen, aber Informationstafeln geben Auskunft über die Geschichte der Stätte. Ein Besuch der Ruinen ist ein Muss für jeden, der sich für die antike Geschichte Kretas interessiert.

Tipps für Besucher

  • Beste Reisezeit: Frühling und Herbst sind die angenehmsten Jahreszeiten für einen Besuch.
  • Anfahrt: Kidonia liegt in der Nähe des Zentrums von Chania und ist leicht zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
  • Unterkünfte: In Chania gibt es eine große Auswahl an Hotels und Ferienwohnungen.
  • Verpflegung: In Chania finden Sie zahlreiche Restaurants mit traditioneller kretischer Küche.

Bilder: Christoph Helfrich & Claudia Kleemann, Text: Christoph Helfrich

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